WOLFGANG GRINSCHGL / EGON STRASZER
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Wolfgang Grinschgl und Egon Straszer setzen sich beide mit dem Problem zwischen Sein und Schein auseinander. Während Grinschgl sich in der Ölmalerei mit dem Gesicht als Maske und „sich auflösendes Bild“ (Hans Belting) beschäftigt, arbeitet Straszer in der Steinskulptur mit dem Körper im Wechselspiel von sichtbar und unsichtbar. Mit zahlreichen Querschnitten in den Steinblock formt der Bildhauer im Inneren den Schemen eines menschlichen Körpers, der als Rest erkennbar bleibt, wodurch sich in unserer Wahrnehmung Innen und Außen permanent in das Gegenteil verkehren. Der Maler kehrt in seinen Selbstbildnissen sein Innerstes nach Außen, denn das Porträt ist nicht nur die Darstellung der äußeren Erscheinung, sondern der Ort, an dem das Wesen einer Person enthüllt wird. Die Ausstellung in der Galerie Bachlechner zeigt einen spannungsreichen Dialog zwischen den beiden Künstlern zwischen Absenz und Präsenz.
Ausstellungsdauer: 9.3.-6.4.2024
FRANZISKA MADERTHANER / PETER NIEDERTSCHEIDER / THOMAS RIESS
HARD AND SOFT AND THE SPACE BETWEEN
Vernissage: Samstag, 20. April, 16 Uhr
Die Künstler sind anwesend. Es spricht Roman Grabner, Universalmuseum Joanneum.
Ausstellungsdauer: 20.4.-18.5.2024
Abb: Franziska Maderthaner „In Vero Vanitas" Öl und Acryl auf Leinen, 2023, 120 x 100 cm / Peter Niedertscheider "Raumteiler" Kalkstein, 2023, 30 x 43 cm / Thomas Riess "Transsurfing" Öl auf Leinwand, 2024, 190 x 120 cm
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